Wohnungslosenhilfe – eine Bank ist kein Zuhause
Nicht immer läuft das Leben nach Plan. Schicksalsschläge, wirtschaftliche Engpässe, familiäre Spannungen, Jobverlust – die Gründe für persönliche Krisen sind vielfältig. Wenn das Leben aus den Fugen gerät, braucht es Menschen, die zuhören und Rat wissen. Genau das tun die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie Soziale Dienste. In unseren Beratungsstellen verstehen wir uns dabei als offene Anlaufstelle für alle Menschen, die Unterstützung in verschiedensten Bereichen suchen – unabhängig von Alter, Nationalität, Geschlecht oder Glaubenszugehörigkeit. Selbstverständlich fallen diese Gespräche unter die gesetzliche Schweigepflicht. Die Beratungen finden in der Regel in einem persönlichen Vor-Ort-Gespräch statt, können aber auch auf anderen Wegen, etwa telefonisch, erfolgen. Ratsuchende erhalten Unterstützung bei Behördengängen, in akuten Krisensituationen im Kontakt mit Gläubigern oder auch bei der Suche nach einer geeigneten Selbsthilfegruppe. Manchmal spitzen sich persönliche Krisen derart zu, dass man den Halt verliert. Menschen, die ihre Wohnung verloren haben, finden häufig nicht allein den Weg heraus aus der Abwärtsspirale. Hier setzen die zahlreichen Dienste der Wohnungslosenhilfe an. In der Eingliederungshilfe setzen wir uns für Menschen mit Beeinträchtigungen und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ein. Auch hier halten wir verschiedene ambulante und stationäre Wohnangebote vor. Für Menschen in der ambulanten Versorgung bieten wir tagesstrukturierende Aktivitäten an.
„Wir sind für Menschen da, die Lösungen für persönliche Probleme suchen.“
Dr. Michael Bräuer
Geschäftsführer
Diakonie Soziale Dienste
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Wohnungslosenhilfe
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